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Neues Wohngebeit auf dem Reme-Gelände in Mönchengladbach-Lürrip

Die Stadt Mönchengladbach plant die Schaffung von mehreren Hundert Wohneinheiten auf dem ehemaligen Reme-Gelände in Lürrip. Ab dem Jahr 2024 wird die städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG) Baugrundstücke für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser auf dem Los 1 genannten städtischen Teilabschnitt vermarkten. Zusätzlich sind eine Grundschule, eine Kindertagesstätte und altengerechte Wohnformen in diesem Bereich geplant. Das betrifft insbesondere Los 1, das sich in der Nähe der Kirche befindet. Los 2, zu dem auch die alte Panzerhalle gehört und die von dem Entwickler Instone bearbeitet wird, plant die Errichtung von 300 Wohneinheiten in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

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Häuserbau in Mönchengladbach: Neues Wohngebiet auf dem Reme-Gelände in Lürrip

Die Stadt Mönchengladbach plant die Schaffung von mehreren Hundert Wohneinheiten auf dem ehemaligen Reme-Gelände in Lürrip. Ab dem Jahr 2024 wird die städtische Entwicklungsgesellschaft (EWMG) Baugrundstücke für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser auf dem Los 1 genannten städtischen Teilabschnitt vermarkten. Zusätzlich sind eine Grundschule, eine Kindertagesstätte und altengerechte Wohnformen in diesem Bereich geplant. Das betrifft insbesondere Los 1, das sich in der Nähe der Kirche befindet. Los 2, zu dem auch die alte Panzerhalle gehört und die von dem Entwickler Instone bearbeitet wird, plant die Errichtung von 300 Wohneinheiten in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Bebauungsplan bereits genehmigt

Der Bebauungsplan für den ersten Abschnitt wurde bereits im September vom Stadtrat genehmigt. Nun wird ein Teil der Baugrundstücke für Wohnhäuser auf Los 1 von der EWMG entwickelt und anschließend vermarktet.

Plangebiet ehemaliger Produktionsstandort

Das geplante Plangebiet erstreckt sich im Südwesten über die ehemaligen Produktionsflächen des ehemaligen Oststandorts der Firma Pollrich zwischen Lohstraße, Fleenerweg und Compesmühlenweg. Im Nordosten, auf der anderen Seite des Compesmühlenwegs, gehören die Flächen rund um die katholische Kirche St. Mariä Empfängnis bis zur Neusser Straße dazu. Eine wichtige Struktur des Gebiets wird eine Achse sein, die von Südwesten nach Nordosten verläuft. Diese Achse wird als grüne Wegeverbindung dienen, entlang derer sich drei Parkanlagen sowie soziale Einrichtungen auf dem Gelände erstrecken sollen, darunter eine neue Grundschule, eine Kindertagesstätte, bestehende kirchliche Einrichtungen und möglicherweise betreutes Wohnen.

Im südlichen Teil des Gebiets werden neue Wohngebiete mit zweigeschossigen bis dreigeschossigen Wohnhäusern entstehen. Der Abschluss des Gebiets zur Neusser Straße und zur Lohstraße hin wird durch gemischt genutzte Gebäude gebildet, in denen beispielsweise kleine Geschäfte im Erdgeschoss betrieben werden können. Je nach Art der Bebauung, sei es Einfamilienhäuser, Doppelhäuser oder Mehrfamilienhäuser, sind im Plangebiet auf städtischen und privaten Flächen zwischen 100 und 150 Wohneinheiten möglich.

Entwicklung und Vermarktung durch EWMG

Die Entwicklung und Vermarktung dieses Areals wird von der EWMG übernommen. In den kommenden Monaten werden die erforderlichen Erschließungsarbeiten durchgeführt, darunter der Bau von Wegen und Kanälen sowie die Verlegung von Leitungen. Während für das geplante Mehrfamilienhaus am Compesmühlenweg nach einem Investor gesucht wird, sollen die Grundstücke für Einzelhäuser und Doppelhaushälften ab Mitte 2024 einzeln vermarktet werden. Um sicherzustellen, dass nicht nur der Höchstbietende zum Zug kommt, plant die EWMG eine Vergabe nach verschiedenen Verfahren.

Foto: pixabay