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Maria-Hilf-Terrassen: 350 Wohneinheiten für Mönchengladbach

Auf dem innerstädtischen Areal des ehemaligen Maria-Hilf-Krankenhaus am Rande der Mönchengladbacher Cityentsteht ein neues Wohnviertel mit viel Grün. Die Idee: Im Herzen der Stadt entsteht ein grüner urbaner Raum, wo es sich gemeinsam gut leben lässt – autoarm, barrierefrei und gut angebunden an das Mönchengladbacher Geschäftszentrum in der Innenstadt.

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Planung für Maria-Hilf-Terrassen 

Fünf Jahre nach dem Abriss des Maria-Hilf-Krankenhauses in der Altstadt von Mönchengladbach nimmt die Planung für das neues Wohngebiet auf diesem Areal endlich Fahrt auf. Das bedeutet das Entwicklungsprojekt auf dem Maria-Hilf-Areal für Mönchengladbach:

Wohnen im historischen Kontext: Gebäudestruktur und Gestaltung

Das neue Wohngebiet auf dem ehemaligen Gelände des Maria-Hilf Krankenhauses am Rand der City von Mönchengladbach (zwischen Staufenstraße, Barbarossastraße, Aachener Straße und Viersener Straße) wird Platz für insgesamt 76 Gebäude bieten. Insgesamt umfassen die Maria-Hilf-Terrassen ca. 350 Wohneinheiten in Apartments, Stadthäusern, Eigentums- und Mietwohnungen, gefördertem Wohnraum und Flächen für Baugruppen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass die historische Klinikarchitektur erhalten bleibt und den Charakter des neuen Viertels prägt. Neben den historischen Bauten an der Sandradstraße ist eine Mischung aus drei- bis fünfgeschossigen Neubauten geplant. Das höchste Gebäude im Areal wird der Turm des alten Maria-Hilf-Krankenhauses sein, gefolgt von einem neun Stockwerke hohen Neubau an der Ecke Sandradstraße/Viersener Straße. Die Fassaden werden sich durch eine variantenreiche Gestaltung und die Verwendung von Backstein in das Stadtbild einfügen und das Viertel beleben.

Begegnungsflächen: Quartiersplätze und Pocket-Parks

Zur Förderung der Gemeinschaft und Lebensqualität sind zentrale Quartiersplätze geplant. Der größere Platz im nördlichen Bereich wird zum Treffpunkt mit Gastronomie und Außenterrassen. Hier soll die historische Architektur der ehemaligen Klinik prägend sein. Im Süden entsteht ein weiterer, kleinerer Platz zur Aachener Straße hin. Ergänzt werden diese Plätze durch grüne Pocket-Parks und Gärten an den Häusern.

Denkmalgeschützte Bauten als kulturelles Herzstück

Die historischen Gebäude des Maria-Hilf-Krankenhauses  werden in der Entwicklung des Quartiers eine wichtige Rolle spielen und zum identitätsstiftenden Kern. Sie bieten künftig Raum für vielfältige Nutzungen wie Wohnen, Arztpraxen, Einzelhandel und Gastronomie. Ein besonderes Highlight: Die ehemalige Krankenhauskapelle wird für kulturelle und gastronomische Angebote genutzt und eine Kita mit drei Gruppen und Außenbereich entsteht.

Neues Hochhaus an der Viersener Straße

Auf dem dreieckigen Grundstück an der Sandrad-/Viersener Straße entsteht ein weiteres Hochhaus. Es wird sowohl Gewerbeflächen als auch Wohnungen bieten.

Zeitplan für das Maria-Hilf-Quartier: Von der Planung zur Realisierung

Bis Anfang 2025 werden Kampfmitteluntersuchungen und Geländemodellierungen durchgeführt. Versorgungsleitungen und Kanäle werden bis 2026 verlegt. Ende 2025 soll an der Staufenstraße mit dem Bau einer Quartiersgarage begonnen werden, die 2027 in Betrieb geht. Die Fertigstellung der Straßen und Grünflächen hängt vom Vermarktungserfolg ab und ist frühestens ab 2032 zu erwarten.

Ein Ausblick: Wohnen und Leben im neuen Maria-Hilf-Quartier

Das Maria-Hilf-Areal wird ein vielfältiges Quartier mit modernen Wohngebäuden, historischen Denkmälern und attraktiven Begegnungsflächen. Mit dem Mix aus Wohnen, Gewerbe und Grünflächen entsteht ein neues Stadtviertel, das sowohl die städtische als auch die historische Identität von Mönchengladbach stärkt.